Mittwoch, 14. November 2012

Wie genau ändert sich mein Körpergefühl bei Sport?

Ich habe es ja schon mehrfach geschrieben, dass ich regelmäßig Sport mache. Früher während meiner Bulimie aber leider gar nicht. Dabei hätte mir das damals bestimmt gut getan.
Meine präferierte Tageszeit ist der Morgen. So mache ich mich nicht von meinem Tagesablauf abhängig. Wenn ich spontan z.B. abends etwas unternehmen will und dann keinen Sport machen kann, würde das nicht funktionieren. Daher wäre mein Tipp: sucht euch eine angenehme Tageszeit aus, die für euch am besten in den Tagesablauf passt. So ist die Gefahr, dass man den Sport verschiebt, am geringsten.
Aber zurück zum Körpergefühl. Nach dem Sport bin ich angenehm ausgepowert. Ich bin schön wach und nach der Dusche fühle ich mich richtig frisch. Ich spüre meinen Körper, auf eine angenehme Weise. Ich weiß, dass er funktioniert. Und das Gute am Morgensport ist auch: man hat gleich am Anfang des Tages ein Erfolgserlebnis.
Meine Körperproportionen haben sich auch positiv verändert. Ich bin "definierter". Das ist ein super Gefühl, und selbst wenn ich jetzt ein bisschen zunehme, merke ich es nicht direkt, sondern habe den Eindruck, dass es auch besser verteilt wird.
Das Körpergefühl ist den ganzen Tag über gut, hat mehr Kondition und ist auch konzentrierter. Die Kondition vereinfacht ganz normale Alltagssituationen: wenn ich zum Bus renne beispielsweise oder eine lange Treppe hochsteige. Mann, da hab ich früher teilweise echt geschwitzt.
Nix wie ran, wäre mein Rat.

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