Mittwoch, 31. Oktober 2012

Mach was!

Sich zu ändern ist.... ja, nicht die einfachste Aufgabe. Wenn alle Stricke reißen, bleibt man dort, wo man schon immer war. Ein von Bulimie Betroffener hilft sich weiterhin mit FAs über seine emotionalen Krisen hinweg. Mehr muss ich dazu ja nicht sagen, jeder will sich davon befreien.
Aber wie macht man es? Den Königsweg kennt niemand, auch ich nicht.
Aber eins weiß ich genau: es ist die Einstellung, die zum Erfolg führt. Und nicht, wie lange es jemand ohne FAs aushält. Wenn jedoch jemand seine Einstellung geändert hat, dann können die FAs eine gute Messlatte für den Erfolg sein.
Dabei sind es die kleinen Schritte, die die Einstellung dauerhaft verändern können. Man erkennt zuerst das eine, dann das andere Puzzleteil und irgendwann ist man soweit, dass man es ohne FAs schafft. Aber bis dahin ist es ein langer und steiniger Weg. Ausgelutscht, aber wahr!
Dabei hilft es, sich einfach ganz stupide hinzusetzen, und sich Ziele zu stecken. Ziele, die man wirklich erreichen kann. Ich kann nicht von mir verlangen, ab sofort jeden Tag eine Stunde zu laufen und dann in 3 Monaten beim Marathon mitzurennen.
Aber ab sofort sportlicher sein zu wollen und es mal mit dem Laufen zu probieren, auch zu sagen, ich will jetzt regelmäßig laufen, wenn es mir gefällt, das wäre ein realistisches Ziel.
Oft braucht man, wenn man aus der Bulimie rauswill, Erfolgserlebnisse. Ohne die wird es echt anstrengend und man läuft Gefahr, immer tiefer in den Teufelskreis zu geraten.
Darum ist es wichtig, sich kleine Ziele zu stecken, an denen man sich hochhangeln kann. Und sich nicht von einem Negativstrudel mit nach unten ziehen zu lassen!

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