Montag, 27. Februar 2012

Die richtigen Lebensmittel auf dem Weg der Heilung

Was konkret haben die Lebensmittel mit FAs zu tun? Werden die Attacken nicht hauptsächlich durch psychische Faktoren beeinflusst und ausgelöst?
Ich sage: nein. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass das Verhältnis Lebensmitte-Psyche 50 / 50 oder sogar 60/40 beträgt. Was bedeuten würde, dass die Art der Lebensmittel ein Hauptfaktor dafür sind, ob aus einer (Zwischen-) Mahlzeit ein FA wird oder nicht.
Es ist sogar so, dass ich immer noch bei einigen Lebensmittel den Suchtfaktor spüre, obwohl mein letzter FA Jahre zurückliegt. Und ich vermute, dass dieser Suchteffekt auch anderen, "gesunden" Menschen widerfährt. Warum? Weil gewisse Lebensmittel an sich suchterzeugend wirken. Welche Lebensmittel sind das?
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus zähle ich hierzu folgende Lebensmittel:
  • alle Milchprodukte (auch Käse, und natürlich Joghurt, Joghurtdrinks & Co.)
  • Brot (auch ungesüßtes Brot) erzeugt bei mir einen starken Suchteffekt, am "Schlimmsten" sind Hefegebäcke, bei Roggenbrot ist der Effekt nicht ganz so stark
  • natürlich: jegliche Süßigkeiten von Schokolade über Kekse hin zu Gummitieren
    Wie komme ich darauf? Ich habe 4 Wochen lang komplett auf Getreideprodukte verzichtet. In dieser Zeit hatte ich nie das Bedürfnis, mehr zu essen als ich eigentlich wollte oder über den Hunger hinaus. Als ich wieder anfing, Brot zu essen, hatte ich immer das Gefühl, nie "satt" zu sein, auch nach z.B. 3 Brötchen hätte ich noch weiteressen können.

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