Donnerstag, 21. April 2011

Machen Fressanfälle dumm?

Nach einem Monat Pause nun wieder ein neuer Beitrag. Ich kehre zurück mit einer neuen These. Und zwar ist mir aufgefallen, dass ich in Bulimiezeiten immer denk-unfähiger war als sonst. Nun möchte ich gerne wissen, warum das so war.
Woran könnte das also liegen? Ich spreche nur von FAs, also nicht von Folgen vom Erbrechen o.ä. Das könnte also auch für BEDs gelten.
Als FA definiere ich eine suchtartige, übermäßige Kalorienzufuhr in einem kurzen / für diese Kalorienmenge unangemessenen Zeitraum. Dabei werden viele Kohlenhydrate und Fette verzehrt, die den Körper unweigerlich extrem belasten.
Könnte diese Belastung auch noch Tage nach dem FA eine Art Denksperre zur Folge haben? Und wie kommt es dazu? Mir sind folgende Gründe eingefallen:
  1. Gedanken drehen sich nur ums Essen, man hat Schuldgefühle, daher sind alle Kapazitäten aufgebraucht.
  2. Der Körper benötigt sein Blut im Körper, Synapsen werden weniger gut durchblutet, daher schlechteres Denkvermögen
Hat das Ergebnis dieser Studie auch etwas mit meiner Vermutung zu tun? Was könnte noch dahinter stecken?